Research

Sonderumfrage Rohstoffpreise

Nur eine Minderheit der deutschen Mittelständler ist direkt in Russland oder der Ukraine engagiert. Dennoch können sich die mittelständischen Unternehmen insgesamt den wirtschaftlichen Belastungen des Kriegs nicht entziehen. Dies haben die Ergebnisse unserer aktuellen Sonderumfrage eindeutig gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass sich der deutsche Mittelstand auch in dieser Krise so robust zeigt wie in anderen Krisen in der Vergangenheit.

Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße von russischen Lieferungen von Energie-Rohstoffen abhängig. Auch wenn es in Deutschland bisher nicht zu Engpässen in der Gas- und Ölversorgung gekommen ist, machen die im Zuge des Ukraine-Kriegs nochmals stark gestiegenen Energiepreise den Unternehmen auch so schon schwer zu schaffen, egal ob sie zum Mittelstand gehören oder es sich um große Unternehmen und Konzerne handelt.

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Insbesondere energieintensive Branchen stehen hier unter Druck. Dies betrifft vor allem Industriebranchen, bei denen zudem die Sorge vor möglicherweise ausbleibenden Energielieferungen aus Russland auch mit weiten Abstand am stärksten ausgeprägt sein dürfte. Unternehmen, die auf Erdgas angewiesen sind, sind hier am stärksten betroffen, da sich hier kurz- bis mittelfristig kaum ausreichender Ersatz finden lässt. Auch dies gilt unabhängig von der Unternehmensgröße für alle betroffenen Unternehmen.

Die Sonderumfrage Rohstoffpreise zum Download (April 2022) können Sie sich hier herunterladen.

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