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WerteSchmiede – das Family Office der DZ PRIVATBANK

Interview mit A. Charifi und M. Semar

 

Als Einheit der DZ PRIVATBANK, die als professioneller Vermögensverwalter von der Elite Report Redaktion seit Jahren mit der höchsten Auszeichnung »Summa cum laude« gewürdigt wird, hat sich auch die WerteSchmiede, das genossenschaftliche Family Office der DZ PRIVATBANK, sehr erfolgreich entwickelt. Seit 2014 durchgängig in der Spitzengruppe der Familienbetreuer im deutschsprachigen Markt vertreten zu sein, darf in diesem anspruchsvollen Kundensegment als Beleg für dauerhafte Leistungsstärke sowie Qualität verstanden werden.

Im Interview mit Elite Report erklären Arasch Charifi, Leiter Private Wealth Management der DZ PRIVATBANK, und Mathias Semar, Leiter der WerteSchmiede, was Familienverbünde vom Angebot der Genossen erwarten dürfen.

In der Nähe liegt die KraftWie Unternehmerfamilien vom genossenschaftlichen Netzwerk und internationalem Know-how der WerteSchmiede profitieren können.

Elite Report extra:
Der Name WerteSchmiede kennzeichnet Ihre Verpflichtung zur genossenschaftlichen Kultur. Können Sie dies näher beschreiben, vor allem auch für Neuinteressierte, die Ihr Haus so nicht im Detail kennen?

Mathias Semar:
Bereits im Wort »schmieden« schwingt unser ganzer Wertekanon mit. Wir entwickeln individuelle und wertbeständige Lösungen, im Auftreten sind wir agil, zupackend und dabei nahbar und bodenständig. Rund 90 Prozent unserer Kunden in diesem Segment sind klassische Unternehmer aus dem deutschen Mittelstand, da fühlen wir uns zu Hause. Unser Kerngeschäft ist die strategische Ausrichtung (Vermögensstrukturierung) sämtlicher liquiden und illiquiden Vermögenswerte eines Familienvermögens, nach einem gemeinsam festgelegten Zielbild. Unsere Dienstleistung ist »wertig«, denn wir handeln als WerteSchmiede produktunabhängig und neutral. Dazu kommt Transparenz und Fairness: Die Honorierung unserer Beratung erfolgt aufwandsgerecht als Pauschalpreis oder als All-in-Fee pro Jahr gemessen am betreuten Vermögen.

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Elite Report extra:
Der genossenschaftliche Gedanke folgt dem Motto: »Gemeinsam sind wir stark«. Wie wirkt sich dieses Motto bei Ihren Dienstleistungen im Family Office aus? Arasch Charifi: Denken wir das Ganze von vorn: Viele Kunden kennen unseren Finanzverbund bereits seit Beginn ihrer Unternehmerkarriere, wo die örtliche Volksbank Raiffeisenbank vielleicht sogar die ersten Finanzierungen bereitgestellt hat. Im Laufe der Jahre geht das Vertrauensverhältnis häufig aber über den reinen Finanzierungsbedarf hinaus. Wir unterstützen unsere Partnerbanken daher in ihrem gesamten Wealth-Management-Bedarf. Die Berater der Volksbanken Raiffeisenbanken bringen uns spätestens dann mit an den Tisch, wenn ein Unternehmerkunde seine Anteile oder die ganze Firma verkauft. Der Kunde bleibt im vertrauten genossenschaftlichen Umfeld und bekommt das internationale Strukturierungs- und Family Office Know-how von uns »on Top«. Daneben gibt es noch Kooperationen im genossenschaftlichen Verbund, bei denen wir direkt Strukturierungsoptionen des Privatvermögens, etwa aus M&AMandaten, über die WerteSchmiede anbieten können. Wir sind aber auch erfreut, wenn uns ein Kunde außerhalb des vertrauten Umfelds anspricht und wir ihn von unserer Leistung überzeugen können.

Mathias Semar:
Das Fallbeispiel Unternehmensverkauf zeigt unseren Mehrwert für die Gruppe der Unternehmer sehr deutlich. Auf die Frage, was kommt danach, ist die Entwicklung einer langfristigen, generationsübergreifenden Anlage als auch Familienstrategie mittels einer eigenen Anlagerichtline das Hauptthema. Wir stellen hier zunächst die notwendige Transparenz sämtlicher liquiden und illiquiden Vermögenswerte her und legen gemeinsam mit dem Kunden ein klares Zielbild der künftigen Vermögensstruktur fest. In einem umfassenden Reporting kann dann das komplexe Vermögen erfasst und bewertet werden. Darauf aufbauend erarbeiten wir nach einer detaillierten Performance- und Risikoanalyse entsprechende Empfehlungen für geeignete Investitionsvehikel – von der Gesellschaftslösung bis hin zu individuellen Fondsstrukturen und Stiftungsthemen. Falls notwendig, moderieren wir zusätzlich einen Beauty Contest und nehmen weitere Vermögensverwalter mit an Bord. Selbstverständlich gehört zu einer solchen Strategie auch die Überprüfung von Testamenten, Vollmachten und Verträgen gemeinsam mit den steuerlichen und rechtlichen Beratern des Kunden.

Elite Report extra:
Neben dem Family Office bieten Sie in ihrem Hause auch weitere Dienstleistungen im Bereich Private Banking an. Wie ergänzen sich die einzelnen Felder?

Arasch Charifi:
Mit einem Wort: exzellent. Ich denke hier nur an unsere Expertise im Stiftungsmanagement. Aktuell begleiten wir über 600 Stiftungen mit einem AuM von circa zwei Milliarden Euro – Tendenz steigend. Wir sind gerade in diesem Themenfeld für Family Office-affine Kunden auch mehr als nur ein reiner Vermögensverwalter. Im Gegenteil, aufgrund der langjährigen Erfahrung können wir als »Möglichmacher« und Berater auf dem Weg zur eigenen Stiftung agieren. Wir bieten hierfür eine passgenaue Stiftungsberatung samt einem großen Netzwerk an Spezialisten.
Ähnliches gilt für individuelle Fondslösungen, wo wir zusammen mit IPConcept, unserem Tochterunternehmen und Marktführer im Bereich der Auflage von Private-Label-Fonds, den Spezialisten im eigenen Haus haben. Diese Expertise nutzen wir, um Family Offices und großen Kunden ab etwa 25 Millionen Euro ein Spezialfonds-Konzept anzubieten. Innerhalb eines solchen Fonds können dann alle liquiden und auch illiquiden Assets verwaltet und jede Transaktion unter derselben Wert papier Kenn-Nummer verbucht werden. Mit dieser Spezialfondshülle liefern wir Mehrwert direkt aus einer Hand und zu einem vernünftigen Preis.

Elite Report extra:
Steuer- und Rechtsberatung gehören oftmals zu den Dienstleistungen eines Family Offices. Wie stellen Sie die Qualität vor allem auch in einer grenzüberschreitenden Betrachtung dar?

Mathias Semar:
Viele mittelständische Unternehmen haben heutzutage Auslandsbezug. Sei es über Zweigniederlassungen, Produktionsstätten, Nebenwohnsitze oder auch ein Feriendomizil. Genauso häufig gibt es Familienmitglieder, die dauerhaft ihre private und berufliche Zukunft außerhalb Deutschlands sehen. Unterschiedliche Rechtsprechungen haben in diesen Fällen einen unmittelbaren Einfluss auf die länderübergreifende Vermögensstrukturierung und -weitergabe. In Luxemburg und Zürich stehen unseren Kunden in solchen Szenarien mehrsprachige Spezialisten- Teams beratend und koordinierend zur Seite. Dazu setzen wir auch hier entsprechend unseres Auftritts als WerteSchmiede auf mittelständische Kanzleien, die zu unseren Kunden passen und mit denen wir seit Jahren eng zusammenarbeiten, um anstehende Themen frühzeitig diskutieren und lösen zu können.

Elite Report extra:
Was dürfen Ihre Kunden künftig noch von Ihnen erwarten?

Arasch Charifi:
Ich möchte an dieser Stelle gern auf unsere Werte zurückkommen. Nicht nur in unserem Family Office-Segment; im gesamten Haus ist die Kultur sehr stark auf Partnerschaft und Verbundenheit ausgelegt. Attribute, die in der Private-Wealth-Branche vielleicht ein Stück weit verloren gegangen sind. Dazu kommt, dass sich Mitbewerber zurückziehen und nur noch als reine Vermögensverwalter agieren. Diesen Weg gehen wir nicht mit. Wir stehen auch in Zukunft für einen qualifizierten Austausch mit unseren Kunden. Der Erfolg gibt uns recht: Wir gewinnen in einem umkämpften Markt Mandate hinzu. Wir wachsen nach den Umstrukturierungen seit 2018 sehr dynamisch mit den Genossenschaftsbanken. So stieg das verwaltete Vermögen seither um rund 6 Milliarden Euro auf aktuell mehr als 22,5 Milliarden Euro, davon rund 60 Prozent in Vermögensverwaltungslösungen. Auch diese Botschaft ist für künftige Family Office-Kunden sicher von Interesse, die nichts weniger als Stabilität und Verlässlichkeit von ihrer Bank erwarten.

Elite Report extra: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch!

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