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Auf diesen Seiten erfahren Sie das Wichtigste zum Thema Unternehmensnachfolge – aus Ihrer Sicht als abgebender Unternehmer oder als abgebende Unternehmerin. Lesen Sie, worauf es bei einer Nachfolgeregelung ankommt, wen Sie möglichst in den Nachfolgeprozess einbinden, welche Optionen Ihnen offenstehen und wie Sie herausfordernde Situationen meistern können. Aus langer Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, eine Nachfolgeregelung rechtzeitig vorzubereiten. Schließlich geht es oft um nicht weniger als Ihr Lebenswerk, Ihre Zukunft und die Ihres Unternehmens. Wir stehen daher an Ihrer Seite und beantworten gern Ihre Fragen zu den verschiedenen Aspekten Ihrer Nachfolgeregelung.

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3 Tipps für Unternehmer

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Die eigene Nachfolge ist eine sehr emotionale Angelegenheit. Umso wichtiger ist es, den Nachfolgeprozess gut zu kennen, frühzeitig in die Vorbereitung zu gehen und professionelle Unterstützung zu nutzen, wenn es darauf ankommt, die bestmögliche Lösung zu entwickeln. Mit dem Besuch dieser Seite haben Sie dafür bereits den ersten wichtigen Schritt getan!

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Ihnen stehen sehr viele Möglichkeiten offen, Ihre Unternehmensnachfolge zu gestalten. Auf dieser Website erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile mit den verschiedenen Nachfolgearten verbunden sind und wie vielfältig Nachfolgelösungen unter Einbeziehung Ihrer individuellen Ziele gestaltet werden können.

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Eine Nachfolge ist viel mehr als eine Unternehmenstransaktion. Es geht um die Veränderung von Rollen, um Vertrauen, um Absicherung der eigenen Zukunft. Und es geht fast immer auch um Ihre Familie, um Menschen, die Ihnen besonders nahe stehen. Darum denken Sie bereits am Anfang an die Zeit nach der Abgabe und betrachten Sie Ihre Unternehmensnachfolge ganzheitlich. Das ist die Basis, damit Sie nachhaltig zufrieden sind mit Ihrer Nachfolgelösung.

Das Relevante:

Unternehmensnachfolge

Sie sind nicht allein: Nach aktuellen Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn steht im Zeitraum von 2018 bis 2022 in rund 150.000 Familienunternehmen die Übergabe an. Dies entspricht 30.000 Übergaben pro Jahr. Leider versäumen zu viele Unternehmer, ihre eigene Nachfolge vorzubereiten, viele scheitern sogar ganz. Die Folge ist schlimmstenfalls die Stilllegung. Aber auch unzureichend geplante und umgesetzte Nachfolgen können ein Unternehmen schwer beschädigen: Investitionen in die Zukunft bleiben aus, wichtige Mitarbeiter verlassen verunsichert die Firma oder das Unternehmen steht führungslos da. Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie Folgendes beachten:

Frühzeitig beginnen

Gehen Sie Ihre Unternehmensnachfolge frühzeitig an, idealerweise spätestens mit dem 55. Lebensjahr.

Gehen Sie Ihre Unternehmensnachfolge frühzeitig an, idealerweise spätestens mit dem 55. Lebensjahr. Dann haben Sie die Zeit, entspannt das Thema vorzubereiten. Das umfasst nicht nur steuerliche, rechtliche oder unternehmerische Fachthemen – Sie selbst, Ihre Familie und eventuell auch weitere enge Betroffene werden Zeit brauchen, sich auch emotional auf die Veränderungen vorzubereiten. Ihr Nachfolger wird sich vielleicht erst einmal an den Gedanken gewöhnen müssen, eine große Verantwortung zu übernehmen. Sie wiederum werden eine neue Rolle finden müssen, die Sie ebenso glücklich macht wie Ihre jetzige, wenn nicht vielleicht sogar noch glücklicher. Gehen Sie diesen vorbereitenden Weg nicht allein: Binden Sie enge Vertraute und erfahrene Spezialisten ein. Das kann die eigene Familie, aber auch der Bankberater sein, der Sie und Ihr Unternehmen seit Jahren begleitet. Es sind oft auch diese externen Begleiter, die den Prozess vorantreiben und Lösungswege aufzeigen, wenn Sie auf Schwierigkeiten stoßen. Mehr Informationen zur Vorbereitung der Unternehmensnachfolge finden Sie unter Anfangsüberlegungen und erste Vorbereitung.

Viele Formen der Unternehmensnachfolge stehen zur Auswahl

Auch wenn Sie die wichtigste Person im Prozess sind – die Nachfolge betrifft nicht nur Sie, sondern auch viele andere: Ihre Familie, führende Mitarbeiter, einen möglichen externen Käufer und seine Finanzierungspartner. Die Herausforderung besteht darin, dass Sie eine Nachfolgeregelung finden, die Ihren Vorstellungen und idealerweise auch denen der anderen Betroffenen entspricht. Zum Glück gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten, die Unternehmensnachfolge zu gestalten. Dabei lässt sich grundsätzlich unterscheiden, ob Sie

  • nur Ihre operative Leitung,
  • nur Ihr Eigentum oder
  • beides

übergeben wollen.

Grundsätzlich können Sie Ihr Unternehmen

  • innerhalb der eigenen Familie weiterreichen („familienintern“) oder
  • an ein bestehendes Management übergeben („unternehmensintern“) oder eben
  • durch die externe Form mit einem Verkauf an Außenstehende weitergeben.

Übrigens können Sie diese und weitere Formen zum Teil sogar miteinander kombinieren. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zu den Formen der Unternehmensnachfolge zusammengestellt.

Wie wir Ihnen über diese Seite hinaus helfen können

Die Informationen dieser Seite haben wir, das KompetenzCenter Nachfolge, zusammengestellt. Das KompetenzCenter Nachfolge bündelt die Nachfolgekompetenz der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Unser Know-how umfasst dabei nicht nur die Transaktionsberatung und -begleitung, sondern auch das Vermögensmanagement – von der Planung bis zur Strukturierung und Verwaltung. Und: Wir haben sogar eine Beteiligungsgesellschaft an Bord, die auf mittelständische Nachfolgen spezialisiert ist.

Diese Website informiert Sie kompakt und kompetent über die wichtigsten Aspekte der Unternehmensnachfolge. Wir wissen aber, dass jede Nachfolge anders ist. Darum freuen wir uns auf den ersten unverbindlichen Austausch mit Ihnen. Wie weit sind Ihre Überlegungen bereits gediehen? Wie können wir Sie unterstützen? Kommen wir miteinander ins Gespräch – für eine erfolgreiche Nachfolge.

Mehr über uns und das KompetenzCenter Nachfolge finden Sie hier.